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Niederträchtig, Irreführend Und Unehrlich

The Kreuz
April 19, 2012

http://www.kreuz.net/article.14966.html

Kardinal Timothy Dolan

Der Kriechbischof war erst geheilt, als ihn einer von den kirchenfeindlichen Mißbrauchs-Wahnsinnigen ins Gesicht spuckte.

(kreuz.net) Das 'Survivors Network of Those Abused by Priests' ist eine US-Lobbygruppe für angebliche Opfer von Mißbräuchen im kirchlichen Raum.

„Diese Gruppierung ist niederträchtig, irreführend und unehrlich" – erklärte der Buchautor Dave Pierre am 5. Januar vor dem US-Magazin 'Catholic World Report'.

Pierre ist der Verfasser der zwei Bücher

• „Double Standard: Abuse Scandals and the Attack on the Catholic Church" (Doppelmoral: Mißbrauchs-Skandale und Angriff gegen die Katholische Kirche) und

• „Catholic Priests Falsely Accused: The Facts, The Fraud, The Stories" (Falsche Anklagen gegen katholische Priester: die Fakten, der Betrug, die Geschichten).

Dem naiven Bischof ins Gesicht gespuckt

Als Beispiel nennt er den heutigen Erzbischof Timothy Dolan von New York, der jüngst vom Papst zum Kardinal ernannt wurde.

Dieser bemühte sich als Bischof von Milwaukee um eine Zusammenarbeit mit dem 'Survivors Network':

Doch: „Während eines Besuches in einer Pfarrei in Milwaukee, spuckte ihm ein Mitglied der Organisation ins Gesicht."

Der Spucker brüllte, daß er keine Ruhe geben werde, „bis nicht die letzte katholische Pfarrei, Kirche, Schule oder Opfer-Hilfe zugesperrt worden sei."

Geldmacherei auf dem Rücken der Opfer

Das 'Survivors Network' weigert sich strikt, die zahllosen Leistungen der Kirche anzuerkennen, die einem noch besseren Schutz der Kinder dienen.

Es geht ihm vielmehr mehr, die Kirche zu prügeln als den Betroffenen von Mißbräuchen im kirchlichen Raum eine konkrete Unterstützung zukommen zu lassen."

Pierre liefert Fakten.

Im Jahr 2007 nahm die Organisation nach öffentlich einsehbaren Steuerunterlagen 470.000 Dollar ein:

„Die gleichen Dokumente zeigen, daß gerade 593 Dollar für die »Betroffenen-Hilfe« verwendet wurde."

Es muß die Unschuldvermutung gelten

Pierre erzählt, daß ihn ein Journalist auf die kirchliche Praxis ansprach, Priester zu beurlauben, sobald eine oft Jahrzehnte alte Mißbrauchs-Anklage gegen sie vorgebracht wird.

Dazu meint er: „Ich glaube, daß jedem Priester ein Recht eingeräumt werden sollte, auf diese Anklagen zu antworten."

Wenn er die Verfehlungen eingesteht, soll er sofort beurlaubt werden:

„Wenn er den Anklagen widerspricht und es vorher nie solche Beanstandungen gegen ihn gegeben hat, dann ist er als unschuldig zu betrachten, bis Fakten das Gegenteil beweisen."

Man muß das auf sich selber anwenden

Pierre wandte sich dann an den Reporter:

„Wie wäre es, wenn jemand heute anonym ihrer Tageszeitung telephonierte und sagen würde: »[Namen des Reporters] hat mich vor dreißig Jahren mißbraucht?«"

Die Frage: „Wäre es für Sie in Ordnung, wenn die Tageszeitung die Anklage veröffentlichen, sie beurlauben würde und danach eine monatelange Untersuchung einleiten würde?"

Pierre erklärt, daß dieser Gedanke den Reporter aufweckte.

Das soll nur für Priester gelten

Es sei leicht, damit einverstanden zu sein, daß ein Priester öffentlich beurlaubt wird, wenn irgend jemand eine Jahrzehnte alte Anklage gegen ihn vorbringt:

„Aber würden die Leute eine solche radikale Vorgangsweise an ihrem eigenen Arbeitsort akzeptieren und sie auf sich selber anwenden?"

Pierres Antwort: „Den meisten würde es nicht passen, in den Medien namentlich als „glaubwürdig angeklagte Kindsmißbraucher" herumgereicht zu werden.




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