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Quelle: Deutsche Bischofskonferenz

Schafsbrief
April 26, 2012

http://www.schafsbrief.de/aktuelles/

Erfolgsbilanz

    2.3.5 Meldungen nach Diözese

    Von 474 Klienten der katholischen Hotline für Opfer von sexuellem Missbrauch liegen hinsichtlich Meldungen konkrete Angaben zu den zuständigen Diözesen vor. Dabeigeht es um Personen, die ihren Fall direkt der verantwortlichen Diözese bzw. dem Orden zu melden wünschten und gegenüber dem Täter weitere Maßnahmen zu erwirken suchten, unabhängig davon, ob dieser noch lebte oder nicht (d.h. entweder konkrete dienstaufsichtliche Strafe oder Veränderung der Akte eines verstorbenen Täters). Z.T. hatte diese Personengruppe zusätzlich anwaltliche Begleitung bzw. ein Anwalt rief vereinzelt im Namen eines Klienten an.

    Vergleicht man die Verteilung der Meldungen wiederum mit der Frage, wie sich die Katholikinnen und Katholiken Deutschlands auf die Diözesen verteilen, gibt es einige signifikante Abweichungen.

    So meldeten sich aus Trier fast doppelt so viele Personen wie nach Anteil der Katholiken prozentual zu erwarten gewesen wären.

    Aus einigen ländlichen bayrischen Diözesen meldeten sich umgekehrt deutlich weniger, als nach Katholikenzahl rechnerisch prozentual zu erwarten gewesen wäre. Dies ähnelt dem Trend bei der Anruferzahl nach Bundesländern (siehe dort). ...
Zählschaf: " Das heißt hier konkret, dass wir nicht von 73 Fällen reden (Bsp.: 4 Täter mit jeweils mehrfachen Missbräuchen). Wir reden hier von 73

Einzeltätern, die in Summe sicherlich hunderte von Missbrauchstaten zu verantworten haben
."

Kommentarschaf: "Wir haben es also im Bistum Trier mit mindestens 73 Personen zu tun, die sicherlich mehrfach einen Missbrauch erlebt haben.

Die Hotline ist noch bis Ende 2012 geschaltet, so dass hier weitere Meldungen auch für die Missbrauchshochburg Bistum Trier zu erwarten sind. Herzlich willkommen im Bistum Trier, das im Benchmarking der Bistümer einsamer Spitzenreiter ist. Gleich danach auf Rang zwei liegt das Bistum München /Freising.

Irgendwie ziehen die Herren Marx und Ackermann die Schafscheiße magisch an.

Spital, Marx, Schwarz, Ackermann und wie Sie alle auch heißen (spielt eigentlich keine Rolle). In Bezug auf die Aufarbeitung von Missbrauchsfällen hat sich keiner der Herren als glaubwürdi erwiesen, eher hat man hier tatkräftig mit geholfen, Taten aktiv zu vertuschen.

Wenn + Ackermann alle Akten übergeben hat, dann müssten sich mindestens 73 Täter finden. Oder?"




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