DEUTSCHLAND
Katholisch
Bischof Ackermann verteidigt Leitlinien gegen Missbrauch
Bonn – Er hat einen Zusatz-Job, um den ihn keiner beneidet: Seit Februar 2010 ist der Trierer Bischof Stephan Ackermann Missbrauchsbeauftragter der Deutschen Bischofskonferenz. In einer der größten Krise der katholischen Kirche seit Jahrzehnten hat der damals 46-Jährige eine wichtige Position übernommen und die Aufgabe seither ziemlich souverän gelöst.
Doch jetzt hat Ackermann in seiner eigenen Diözese Probleme. Mitte März hatte der “Trierische Volksfreund” berichtet, dass ein 1995 wegen mehrerer Fälle sexuellen Missbrauchs zu zwei Jahren auf Bewährung verurteilter Priester im Saarland als Aushilfspfarrer eingesetzt werde. Er sei vor allem in der Krankenhausseelsorge tätig und feiere in einer Pfarrei heilige Messen, so der Bericht, den das Bistum bestätigte.
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