ROM
Swissinfo
Die Italienische Bischofskonferenz hat zwischen 2000 und 2011 135 Fälle sexuellen Missbrauchs Minderjähriger durch Priester registriert.
Diese Zahl nannte ihr Generalsekretär, Bischof Mariano Crociata, am Dienstag in Rom bei der Vorstellung der bischöflichen Leitlinien für den Umgang mit sexuellem Missbrauch. Es war das erste Mal, dass die Italienische Bischofskonferenz genaue Zahlen für Missbrauchsfälle veröffentlichte.
In 77 Fällen kam es nach seinen Angaben zu einem Verfahren vor einem staatlichen Gericht. Dabei seien 22 Priester in erster und 17 weitere in zweiter Instanz verurteilt worden.
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