Marx residiert in millionensaniertem Prunk-Palais

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Ein edles Rokoko-Palais in der Münchner Altstadt beherbergt seit Kurzem Erzbischof Marx. Die Sanierung des Prachtbaus hat 8,7 Millionen Euro gekostet – zum Großteil bezahlt vom Freistaat Bayern.

Der Amtssitz der Erzbischöfe von München und Freising im Rokoko-Palais Holnstein in München ist nach jahrelanger Sanierung nun fertig. Für 8,7 Millionen Euro war das von Hofbaumeister François de Cuvilliés errichtete Baudenkmal seit 2008 renoviert worden.

Eines der Prunkstücke ist ein restauriertes Deckenfresko des Malers und Stuckateurs Johann Baptist Zimmermann im historischen Treppenhaus. In aufwendiger Arbeit sei es gelungen, das Gemälde der allegorischen Figuren Justitia (Recht) und Pax (Frieden) weitgehend wieder in den Originalzustand zu versetzen, sagte der Leiter der Hauptabteilung für Kunst im Erzbischöflichen Ordinariat, Norbert Jocher. Der Münchner Erzbischof Kardinal Reinhard Marx nahm an dem Rundgang nicht teil.

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