Vatikanbank im Visier der Geldwäsche-Experten

VATIKAN
Handelsblatt

Vatikanstadt. Der Vatikan kann trotz einer Reformoffensive den Makel undurchsichtiger Finanzgeschäfte nicht abstreifen. Fachleute des Europarats kommen in einem am Mittwoch vorgelegten Bericht zu dem Ergebnis, dass der Heilige Stuhl den internationalen Standards zur Bekämpfung von Geldwäsche, Terrorismusfinanzierung und Steuerflucht noch längst nicht gerecht wird.

Dazu seien weitere bedeutende Schritte erforderlich, befindet der Expertenausschuss Moneyval. Der Ausschuss vergibt in zentralen Punkten vergibt schlechte Noten an die skandalumwitterte Vatikanbank IOR. Von den insgesamt 16 Schlüsselkriterien für transparente Finanzgeschäfte würden sieben noch nicht erfüllt.

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