DEUTSCHLAND
Deutsche Bischofskonferenz
[Statement von Bischof Dr. Stephan Ackermann]
[Statement von Dr. Andreas Zimmer]
[Hotline der Bischofskonferenz für Opfer sexualisierter Gewalt durchgeführt von der Lebensberatung im Bistum Trier]
[Bericht zum Abschluss der Tätigkeit der Hotline der Deutschen Bischofskonferenz für Opfer sexuellen Missbrauchs – Teil 1]
[Bericht zum Abschluss der Tätigkeit der Hotline der Deutschen Bischofskonferenz für Opfer sexuellen Missbrauchs – Teil 2]
Auch zukünftig gründliche Aufarbeitung und umfangreiche Beratungsangebote
Die Deutsche Bischofskonferenz und die Lebensberatung des Bistums Trier haben heute in Trier den „Tätigkeitsbericht zum Abschluss der Telefonhotline der Deutschen Bischofskonferenz für Betroffene sexuellen Missbrauchs“ vorgestellt.
Im Auftrag der Deutschen Bischofskonferenz hat die Lebensberatung des Bistums Trier im März 2010 eine bundesweite Beratungshotline für Betroffene sexueller Gewalt gestartet. Ziel war es, die Betroffenen zu ermutigen, über den sexuellen Missbrauch zu sprechen, der ihnen im Bereich der katholischen Kirche angetan wurde, und sie bei der Aufarbeitung des Erlebten zu unterstützen. Dafür standen geschulte Beraterinnen und Therapeuten bereit. Die Hotline gehörte zu einem umfassenden Maßnahmenpaket, das die Frühjahrs-Vollversammlung der deutschen Bischöfe im Februar 2010 beschlossen hatte. Die gebührenfreie Telefonhotline, verbunden mit der Möglichkeit zu Internetberatung, war für viele Betroffene erster Anlaufpunkt, Beratungs- und Beschwerdestelle und diente ihnen so als Türöffner und Lotse in der Vermittlung weiterer Beratungsangebote in ihrer örtlichen Nähe. Das Hotline-Angebot war nach Freischaltung bis September 2011 vorgesehen, wurde dann jedoch zunächst bis April 2012 und später bis Dezember 2012 verlängert. Ende Dezember 2012 erfolgte die Abschaltung, da die sinkende Nachfrage schon seit längerer Zeit eine Aufrechterhaltung des Telefon-, Internet- und postalischen Beratungsangebots nicht mehr rechtfertigte. Betroffene können sich weiterhin an die diözesanen Ansprechpartner und Ehe-, Familien- und Lebensberatungsstellen der jeweiligen Bistümer sowie die Beratungsstellen des Deutschen Caritasverbandes und die Telefonseelsorge wenden und deren umfangreiche Angebote in Anspruch nehmen.
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