DEUTSCHLAND
Frankfurter Allgemeine
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17.01.2013 · Priester haben ihre sexuellen Übergriffe auf Minderjährige zumeist vorsätzlich geplant – und sich Opfer sogar gegenseitig zugeschoben. Ser Missbrauchsbeauftragte der katholischen Kirche, Bischof Ackermann, zeigt sich “entsetzt und beschämt”.
Von Daniel Deckers, Trier
Der Missbrauchsbeauftragte der katholischen Kirche in Deutschland, der Trierer Bischof Stefan Ackermann, hat den Willen bekräftigt, die wissenschaftlichen Bemühungen um Aufarbeitung der sexuellen Gewalt im Raum der Kirche „zeitnah und solide“ fortzusetzen. „Wir werden das Versprechen einlösen, das wir den Opfern gegeben haben“, sagte Ackermann am Donnerstag aus Anlass der Vorstellung des Abschlussberichts der Telefonhotline für Betroffene sexuellen Missbrauchs.
In diesem Bericht, der im Internet unter www.hilfe-missbrauch.de für jedermann zugänglich ist, sind in weltweit einmaliger Weise mehr als 8400 Gespräche mit Opfern oder deren Vertrauenspersonen ausgewertet, die sich zwischen dem Frühjahr 2010 und Ende 2012 das Angebot der Bischöfe genutzt hatten, anonym von ihrem Schicksal zu berichten.
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