Sexueller Missbrauch in katholischer Kirche war meist geplant

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Neue Erkenntnisse im Missbrauchsskandal der katholischen Kirche in Deutschland: Die Täter haben ihre sexuellen Übergriffe auf Kinder und Jugendliche genau geplant.

Trier. – Das sei eines der «erschütternden Ergebnisse», die die Auswertung der Gespräche bei der Hotline für Missbrauchsopfer erbracht habe, sagte der Missbrauchsbeauftragte der Deutschen Bischofskonferenz (DBK), Triers Bischof Stephan Ackermann, in Trier. Jene Priester und Diakone hätten «sich das Vertrauen von Kindern erschlichen und diese dann auf schändliche Weise missbraucht» – in der Kirche, in Heimen und in Internaten.

Fast 8500 Gespräche waren bei der Opfer-Hotline der katholischen Kirche geführt worden, die von Ende März 2010 bis Ende 2012 geschaltet war.

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