Missbrauchsstudie: Deutsche Bischöfe ändern Text im Internet

DEUTSCHLAND
kathweb

Deutsche Bischofskonferenz wirft Studienautor Pfeiffer am Dienstag vor, den gerichtlichen Vergleich fälschlicherweise einseitig als Erfolg darzustellen

12.03.2013

Bonn, 12.03.2013 (KAP) Im Streit um die kirchliche Missbrauchsstudie haben der Kriminologe Christian Pfeiffer und die Deutsche Bischofskonferenz (DBK) einen Vergleichsvorschlag des Landgerichts Hannover akzeptiert. Danach muss die Bischofskonferenz auf ihrer Themenseite zum Thema Missbrauch (www.dbk.de/themen/thema-sexueller-missbrauch) die Darstellung des Konflikts an zwei Stellen ändern, wie beide Seiten am Dienstag in Hannover und Bonn mitteilten. Das berichtet die deutsche katholische Nachrichtenagentur KNA.

Zuvor hatte Pfeiffer eine einstweilige Verfügung beantragt, dass die Bischofskonferenz bestimmte Behauptungen unterlässt. Gegenstand des Streits ist unter anderem die Behauptung Pfeiffers, die Bischöfe hätten die Erstveröffentlichung von Forschungsergebnissen verhindern oder zensieren wollen.

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