OSTERREICH
kath.net
Graz (kath.net/KAP) In der Missbrauchs-Causa im Stift Admont hat der Grazer Bischof Egon Kapellari Aussagen eines Proponenten des “Volksbegehrens gegen Kirchenprivilegien” zurückgewiesen, er habe “unermüdlich behauptet, von den Vorkommnissen nie erfahren zu haben”. Wie die Pressestelle der Diözese Graz-Seckau am Donnerstag gegenüber “Kathpress” mitteilte, habe sich Kapellari dazu “in einem Briefwechsel mit einem der Kläger klar geäußert”, was auch dokumentiert sei. Werde die “unwahre Behauptung” aufrecht erhalten, wolle man dieser mit rechtlichen Schritten entgegentreten, hieß es.
Hintergrund der Klarstellung sind im Raum stehende Vorwürfe gegen zwei hochbetagte Priester des Stiftes Admont, sie hätten vor über 40 Jahren körperliche Gewalt gegen Jugendliche angewendet. Während anfangs von sexuellem Missbrauch nicht die Rede war, sei dies erst später behauptet worden, so die Mitteilung der Diözese.
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