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Dass Grüne einst Sex mit Kindern propagierten, beschädigt ihren moralischen Nimbus. Gerade ihre Verbindung mit dem damaligen Zeitgeist der sexuellen Revolution führt die Grünen jetzt an Abgründe. Von Matthias Kamann
Auf dem Höhepunkt des Missbrauchsskandals in der katholischen Kirche versuchte im Februar 2010 der damalige Augsburger Bischof Walter Mixa die Verbreitung von Pädophilie bei Priestern zu erklären. Mixa sagte: “Die sogenannte sexuelle Revolution, in deren Verlauf von besonders progressiven Moralkritikern auch die Legalisierung von sexuellen Kontakten zwischen Erwachsenen und Minderjährigen gefordert wurde, ist daran sicher nicht unschuldig.”
Heftig widersprach ihm damals Grünen-Chefin Claudia Roth: “Es ist nicht nur haarsträubend, sondern auch eine beispiellose Verhöhnung der Opfer sexuellen Missbrauchs, wenn an diesem Skandal innerhalb der katholischen Kirche nun andere schuld sein sollen.” Die anderen Bischöfe, so Roth in der “Augsburger Allgemeinen”, müssten sich “in aller Schärfe von diesen Entlastungsversuchen ihres Bischofs zu distanzieren”.
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