“Bleib den Schafen nahe”

DEUTSCHLAND
dradio

Leiter des Jesuitenkollegs Sankt Blasien begrüßt Stilwechsel von Papst Franziskus

Pater Klaus Mertes rät Papst Franziskus, den neuen Weg aufrechtzuerhalten, den er seit seinem Amtsantritt vor 100 Tagen eingeschlagen hat. Fragen der Sexualmoral bezeichnet Mertes als “nicht die wichtigsten und zentralsten des christlichen Glaubens.”

Christoph Heinemann: “Brüder und Schwestern, guten Abend!” Das waren die ersten Worte, die die Welt von Papst Franziskus zu hören bekamen. Das war am 13. März. Franziskus stand auf der Loggia des Petersdoms und Tausende Menschen unter ihm auf dem Petersplatz. Zweierlei war ungewöhnlich: Der Papst trug nicht den pelzgefütterten Schulterkragen, die Mozetta, er war in Weiß gekleidet. Und der Name! Franziskus ist der erste Papst, der sich Franz von Assisi, den Heiligen der Armen, zum Vorbild gewählt hat. Seit 100 Tagen ist der Argentinier Jorge Mario Bergoglio nun im Amt. Er ist übrigens Mitglied des Jesuitenordens und das verbindet ihn mit unserem Gesprächspartner.

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