DEUTSCHLAND
Bergische Landeszeitung
Die ehemaligen Heimkinder von Moitzfeld, die im früheren Knabenheim „Gut an der Linde“ in Moitzfeld missbraucht wurden, sind entsetzt. Sie sollen keine Entschädigung von der Bergischen Diakonie Aprath erhalten. Von Walter K. Schulz
Die ehemaligen Heimkinder von Moitzfeld, die im früheren Knabenheim „Gut an der Linde“ in Moitzfeld missbraucht wurden, sind entsetzt. Sie sollen keine Entschädigung von der Bergischen Diakonie Aprath, die in Moitzfeld Kinderheime unterhielt, erhalten.
Das hat ein Sprecher der Bergischen Diakonie auf Medienanfragen mitgeteilt. Demnach seien die Entschädigungen, die die Evangelische Kirche im Rheinland am Montag angekündigt hat, nur für Opfer sexueller Gewalt gedacht.
Im Knabenheim seien solche Übergriffe aber die Ausnahme gewesen. Die fraglichen Fälle seien schon damals aufgeklärt und geahndet worden, hieß es vom theologischen Vorstand der Bergischen Diakonie in Wülfrath. Am häufigsten seien „Misshandlungen durch unangemessene Erziehungsmethoden“ gewesen.
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