DEUTSCHLAND
Frankfurter Rundschau
Der Münchener Kardinal Reinhard Marx sieht den Limburger Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst nicht als Opfer einer Medienkampagne. “Medienkampagnen laufen ins Leere, wenn da nichts ist”, sagt er und verweist darauf, dass die Gebote von Transparenz und Wahrhaftigkeit auch für Bischöfe gelten.
Im Konflikt um den Limburger Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst hat der Münchener Kardinal Reinhard Marx Offenheit angemahnt. Er widersprach zudem im Interview mit der Wochenzeitung “Die Zeit” (Donnerstag) Einschätzungen, erst die Medien hätten den Bischof in Bedrängnis gebracht. “Medienkampagnen laufen ins Leere, wenn da nichts ist”, sagte er demnach. Deshalb seien Aufklärung und Offenheit so wichtig. “Im übrigen gelten auch für Bischöfe wie für alle Gläubigen die Gebote von Transparenz und Wahrhaftigkeit”, wird der katholische Erzbischof von München und Freising weiter zitiert.
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