GENF
Blick
Genf – Deutliche Worte des UNO-Komitees für die Rechte des Kindes: Auch unter Papst Franziskus wage es der Vatikan bislang nicht, sexuellen Missbrauch in der katholischen Kirche vollständig und öffentlich aufzuklären. Franziskus äusserte sich gleichentags zu den Skandalen.
Der Kirchenstaat weigere sich nach wie vor, die von der UNO geforderten genauen Angaben zu Umfang des Skandals und zu Tätern zu machen, bemängelten die Teilnehmer am Donnerstag bei der ersten öffentlichen Anhörung zu diesem Thema vor dem UNO-Komitee für die Rechte des Kindes in Genf.
Vor dem Ausschuss in Genf beteuerte der UNO-Gesandte des Heiligen Stuhls, Erzbischof Silvano Tomasi, der Vatikan gehe mit aller Kraft gegen den Missbrauch von Kindern vor. So habe der Papst eigens die Bildung einer Kommission für den Schutz von Minderjährigen veranlasst.
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