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Es melden sich immer weniger: Professor Klaus Laubenthal, Ansprechpartner in der Diözese Würzburg für Opfer sexuellen Missbrauchs, wurden ab März 2013 vier Vorwürfe übermittelt, drei davon gegen bereits verstorbene Kleriker (darunter ein Ordensmann). Der vierte Vorwurf gegen einen ehrenamtlichen Mitarbeiter in der kirchlichen Jugendarbeit betrifft nach Angaben des Bischöflichen Ordinariats eine Grenzverletzung unterhalb der Schwelle der Strafbarkeit.
Im Zeitraum 2012/13 erreichten Klaus Laubenthal noch neun Vorwürfe, 2011/2012 wandten sich 14 Missbrauchsopfer an ihn. Die meisten Opfer waren ab Ende Januar 2010 bereit, über ihren Missbrauch zu reden, nachdem die Fälle am Canisius-Kolleg in Berlin bekanntgeworden waren. Damals hatte der Lehrstuhlinhaber für Strafrecht und Kriminologie an der Universität Würzburg 62 Vorwürfe überprüft.
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