SCHWEIZ
Kipa
[Summary: Kipa surveyed the Swiss Bishops Conference to find how they they have handled complaints of sexual abuse. The result is there is plenty of goodwill but much remains to be done.]
Zürich, 22.5.14 (Kipa) Im Jahr 2010 häuften sich Meldungen von sexuellen Übergriffen im Umfeld der katholischen Kirche weltweit. Auch aus der Schweiz wurden Fälle publik. Wie hat die Kirche darauf reagiert, und was ist seither geschehen? Die Presseagentur Kipa hat beim Fachgremium der Schweizer Bischofskonferenz (SBK), bei einer Opfervereinigung und bei Bistümern nachgefragt. Fazit: Trotz viel gutem Willen bleibt noch einiges zu tun.
Die Kirche sei sich bewusst geworden, dass das Thema aktiv und konsequent angegangen werden müsse, sagt Giorgio Prestele, seit diesem Jahr Präsident des Fachgremiums «Sexuelle Übergriffe in der Pastoral». So seien in allen Diözesen entsprechende Fachgremien als neutrale Anlaufstellen eingerichtet worden. Die Richtlinien der SBK betreffend «Sexuelle Übergriffe im kirchlichen Umfeld» wurden zweimal revidiert. In der letzten Auflage vom Januar 2014 sind neu auch die Ordensgemeinschaften mit einbezogen.
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