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[Summary: Canonist Thomas Schuller anticipated that Bishop Emeritus Franz-Peter van Elst Tebartz must use a portion of his retirement salary for redress. A corresponding action for damages for being prepared and was expected from the Vatican courts, Schuller said in an interview with SWR magazine. The bishop was forced to resign after it became known that he spent more than 40 million euros renovating the bishop’s house.]
Der Kirchenrechtler Thomas Schüller rechnet damit, dass der emeritierte Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst einen Teil seines Ruhestandsgehaltes für Wiedergutmachung verwenden muss. Eine entsprechende Klage auf Schadensersatz sei in Vorbereitung und werde von den vatikanischen Gerichten erwartet, sagte Schüller in einem Interview dem SWR-Magazin “zur Sache Rheinland-Pfalz!”.
Ein Bischof könne nur beim höchsten römischen Gericht, der Sacra Rota, auf Schadensersatz verklagt werden, erläuterte der Direktor des Instituts für Kanonisches Recht der Universität Münster.
Papst Franziskus hatte im März den Rücktritt von Tebartz-van Elst angenommen und den Paderborner Weihbischof Manfred Grothe als Apostolischen Administrator der Diözese eingesetzt. Zuvor war Tebartz-van Elst nach heftiger öffentlicher Kritik an den explodierenden Baukosten für seine Residenz und an seinem autoritären Führungsstil vom Papst beurlaubt worden.
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