IRLAND
Mittelbayerische
VON TERESA DAPP, DPA
DUBLIN. Missbrauchte Kinder in Schulen und Heimen, ausgebeutete Frauen in Arbeitshäusern, und nun auch noch Massengräber voller Kinderknochen: Irland steht ein weiteres Kapitel schwieriger Vergangenheitsbewältigung bevor. Diesmal geht es um Heime für unverheiratete Mütter und die dort geborenen Babys. „Die Kinder-Sterberate lag dort bei über 50 Prozent“, sagt Susan Lohan von der Initiative „Adoption Rights Alliance“. Zu Tausenden wurden die kleinen Leichen anonym verscharrt. Der Fall, der derzeit Schlagzeilen macht, ist besonders grausam. Fast 800 Skelette liegen in einer Jauchegrube in Tuam, einem Örtchen im Westen des Landes.
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