VATIKAN
Sueddeutsche
Opfervertretungen haben es schon lange gefordert: Jetzt hat Papst Franziskus im Vatikan mit Menschen gesprochen, die jahrelang von katholischen Geistlichen missbraucht wurden. Das Treffen heißen allerdings nicht alle Interessensverbände gut.
* Papst Franziskus empfängt erstmals Opfer sexuellen Missbrauchs durch katholische Geistliche
* Die sechs Opfer aus Deutschland, Großbritannien und Irland trafen sich mit dem Papst zu einem persönlichen Gespräch
* Opfervertreter kritisierten das Treffen als PR-Veranstaltung
Franziskus empfängt Missbrauchsopfer im Vatikan
Der Papst hat am Montag im Vatikan erstmals Menschen empfangen, die in der Vergangenheit Opfer sexuellen Missbrauchs durch katholische Geistliche wurden. Das Oberhaupt der katholischen Kirche traf sich mit zwei Deutschen sowie je zwei Briten und Iren in seiner privaten Residenz, wie der Heilige Stuhl mitteilte. Jedem einzelnen der Betroffenen widmete er sich in einem persönlichen Gespräch. Zuvor habe Franziskus mit den drei Männern und drei Frauen eine Messe in seiner Kapelle gefeiert. Opfervertreter hatten ein solches Treffen seit Langem gefordert.
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