OSTERREICH
Kathweb
[Admont regrets a process delay in in the abuse lawsuit.]
Graz (KAP) Das Stift Admont hat im Fall einer Zivilrechtsklage eines ehemaligen Zöglings am Landesgericht Leoben gegen zwei Admonter Patres und das Stift bedauert, dass sich die am Montag begonnene Neuverhandlung aufgrund eines Befangenheitsantrages des Klägers erneut verzögere. Das Stift sehe den Antrag und dessen nun erforderliche Prüfung durch den Senat des Landesgerichts als unbegründet, hieß es in einer Stellungnahme des Stiftes gegenüber “Kathpress”.
In der Neuverhandlung geht es darum, ob der Rechtsweg der Klage zulässig ist oder nicht. Unstimmigkeiten gab es dabei vor allem bei der Frage, ob es in einer etwaigen unbeaufsichtigten Freizeit des Schülers oder aber im dienstlichen Bereich wie etwa während der Schul- oder Internatszeit zu den behaupteten Vorfällen gekommen ist, was Folgen für Haftungsfragen hätte. Das Stift betonte in seiner Stellungnahme, dass auch in der Freizeit des Schülers dessen von rechtswegen verpflichtende allgemeine Aufsicht stets gewährleistet gewesen sei. Dass der Kläger niemals Freizeit hatte, hätten die Patres entgegen dessen Darstellung nicht behauptet.
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