DEUTSCHLAND
N24
Das Erzbistum Köln – das größte und reichste in Deutschland – hat erstmals sein Vermögen offengelegt. Es beläuft sich auf 3,35 Milliarden Euro, teilte das Erzbistum bei der Vorlage des Jahresabschlusses 2013 mit. Allein die Finanzanlagen, im wesentlichen Wertpapier- und Immobilienfonds, beliefen sich auf 2,4 Milliarden Euro, sagte der scheidende Generalvikar Stefan Heße. Nicht erfasst sind unverkäufliche Kunstschätze wie der Dreikönigsschrein im Kölner Dom.
Das Vermögen sei im Wesentlichen in Rücklagen gebunden, um langfristige Verpflichtungen zu decken.
Die Zahlen beziehen sich auf das Jahr 2013 und umfassen auch selbstständige Rechtsträger wie den Erzbischöflichen Stuhl, den Dom, das Metropolitankapitel, das Priesterseminar und vom Erzbistum verwaltete Stiftungen. Deutschlands mitgliederstärkste Diözese legte zum ersten Mal einen nach dem Handelsgesetzbuch testierten vollständigen Jahresabschluss mit Bilanz und Ergebnisrechnung vor. Danach hatte der Haushalt 2013 ein Volumen von 811 Millionen Euro.
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