ROM
Zenit
Missbrauchsopfer sollen künftig unmittelbar von kirchlichen Repräsentanten Antwort auf ihre Anfragen erhalten. Die Päpstliche Kommission zum Schutz von Minderjährigen sieht dies so vor. Zudem ist ein „Welttag des Gebets“ und eine Bußliturgie in Vorbereitung. Eine Erhöhung der Transparenz kirchlicher Verfahren soll durch Arbeitsgruppensitzungen über die rechtlichen Aspekte des Kinderschutzes vorbereitet werden. Daran werden auch externe Experten teilnehmen. Eine Internetseite mit vorbildlichen Praxisbeispielen zum Kinderschutz wird darüber hinaus entwickelt.
Mit einer Reihe von Bischofskonferenzen sowie mit Konferenzen von Orden und Kongregationen arbeitet die Kommission zusammen, dabei einem Wunsch Papst Franziskus‘ folgend. Mitglieder der Kommission haben sich im zurückliegenden Jahr mit Vertretern von Einrichtungen aus Europa, Lateinamerika, Asien, Ozeanien und Australien getroffen. Ab März werden die Kontakte nach Afrika eng ausgebaut. In einer Woche beginnt zudem an der Päpstlichen Universität Gregoriana ein Diplomkurs zum Schutz von Minderjährigen, mit 19 Teilnehmern aus vier Kontinenten.
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