Netzwerk Katholischer Priester – Bistum München, Regensburg, Dresden gegen Öffnung der Personalakten und Archive

DEUTSCHLAND
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Das Netzwerk Katholischer Priester – Fotos – scheint einen großen Erfolg erreicht zu haben. Die Untersuchungen des Kriminologischen Institutes Niedersachen an Hand von Personalakten von Priester in der Katholischen Kirche über den Umfang der sexuellen Missbräuche wird es nicht geben. Das Institut muss wieder Mitarbeiter entlassen, die es für die Untersuchungen eingestellt hatte. Die Bistümer München, Regensburg und Dresden haben sich quer gelegt und bringen damit die Deutsche Bischofskonferenz – DBK – in erhebliche Erklärungsnöte. Die Enttäuschung und der Zorn der Opfer ist noch nicht abzusehen.

Die Deutsche Bischofskonferenz – DBK – hatte mit dem Kriminalistischen Forschungsinstitut Niedersachen, Prof. Dr. Christian Pfeiffer, eine Vereinbarung abgeschlossen zur Öffnung der Personalakten. Der sexuelle Missbrauch an Minderjährigen durch katholische Priester, Diakone und männliche Ordensangehörige sollte anonymisiert untersucht werden. Unklar war immer noch, ob auch die bischöflichen Geheimarchive geöffnet werden, da insbesondere in diesen Archiven die “Verfehlungen” dokumentiert sein sollen.

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