Weitere Kantone untersuchen Missbrauch in Kinderheimen

SCHWEIZ
Kipa

Luzern, 7.10.12 (Kipa) Nach Luzern wollen auch die Kantone Uri und Nidwalden die Missbrauchsfälle in ihren Kinderheimen aufarbeiten lassen. Das schreibt die Neue Luzerner Zeitung (6. Oktober). Konkrete Missbrauchsfälle sind aber gemäss der Zeitung aus diesen Kantonen bisher nicht bekannt.

In Nidwalden gab es um 1930 sechs Kinderheime. Was dort geschah, soll im Rahmen der Erarbeitung einer Nidwaldner Kantonsgeschichte beleuchtet werden.

In Uri führten Ingenbohler Schwestern seit 1887 ein Kinderheim. Zunächst sollen mehr Informationen gesammelt werden dazu, ob es zu Missbrauch gekommen ist, bevor man allenfalls überlegt, ob eine ähnliche Studie wie in Luzern angebracht ist.

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