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[Summary: The controversial Limburg bishop, Franz-Peter Tebartz van Elst has put his future in the diocese into the hands of Pope Francis. The bishop is concerned about escalation about the current discussion about how he has handled finances and the Hamburg prosecutor believes he may have committed perjury. A spokesman for the diocese said the bishop is not offering a resignation but said the letter was a neutral statement.]
Limburg/Berlin (dpa) – Der heftig umstrittene Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst legt seine Zukunft im Bistum Limburg in die Hände von Papst Franziskus.
«Der Bischof ist betroffen über die Eskalation der aktuellen Diskussion. Er sieht und bedauert, dass viele Gläubige im Bistum und darüber hinaus unter der gegenwärtigen Situation leiden», hieß es in einem Schreiben des Bistums vom Samstag. Es sei für den Bischof selbstverständlich, «dass die Entscheidung über seinen bischöflichen Dienst in Limburg in den Händen des Heiligen Vaters liegt, von dem er in die Diözese gesandt wurde».
Ein Bistumssprecher betonte am Abend, dies sei kein Angebot zum Rücktritt des Bischofs, sondern eine «neutrale Aussage». Der Bischof wolle im Vatikan die Situation darstellen. «Daraus wird eine Entscheidung entstehen», betonte der Sprecher. Ein Bischof der römisch-katholischen Kirche kann nicht selbst zurücktreten, laut Kirchenrecht kann er dem Papst aber seinen Amtsverzicht anbieten. Tebartz-van Elst wird Verschwendung vorgeworfen, zudem hat die Hamburger Staatsanwaltschaft einen Strafbefehl wegen falscher Versicherung an Eides Statt beantragt.
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