DEUTSCHLAND
Katholisch
[Summary: On the day after the UN children’s right committee criticized the Vatican for its handling of child sexual abuse cases, the issue is a hotly debated topic. Prominent Germany Catholics rejected the criticism there was a faint “mea culpa” from Rome.]
Auch am Tag nach den Vorwürfen des UN-Kinderrechtskomitees an der Missbrauchsaufarbeitung des Heiligen Stuhls – und der Kritik des Vatikan an der UN – wird das Thema heiß diskutiert. Während am Donnerstag Prominente deutsche Katholiken die Kritik der UN zurückwiesen, lässt auch der Vatikan den Vorwurf der Untätigkeit nicht unwidersprochen stehen. Es gab aber auch ein leises “mea culpa” aus Rom.
Aus Deutschland meldete sich Alois Glück, der Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK), zu Wort und sprach von einer konsequenten Kursänderung der Kirche. Allein Papst Benedikt XVI. habe in zwei Jahren knapp an die 400 Priester wegen Missbrauchs aus dem Amt entlassen. In Deutschland und in einer Reihe anderer Länder habe man “ganz klar Konsequenzen gezogen aus dem Fehlverhalten der Vergangenheit”, so Glück im Deutschlandfunk. Bezogen auf die Vergangenheit, seien die Vorwürfe des UN-Komitees “nicht völlig unberechtigt”, räumte er ein. Und: Bei einzelnen nationalen Bischöfskonferenzen gebe es noch ein Ringen um den richtigen Kurs, etwa in Polen , wo der Schutz der Institution Kirche teils noch höher gewichtet werde.
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