DEUTSCHLAND
Wochenblatt
[A week before the family synod begins in Rome, reformed-minded people from Europe, the Americas, Africa and Australia have appealed to Catholic ardinals and bishops for changed in doctrines and pastoral approaches to sexuality. One of the biggest opponents is Gerhard Ludwig Mueller, former bishop of Regensburg.]
Eine Woche vor Beginn der Familiensynode in Rom richten Reforminitiativen aus Europa, Nord- und Südamerika, Afrika und Australien einen Appell an die katholischen Kardinäle und Bischöfe und rufen zu Änderungen der Sexuallehre und Pastoral auf. Einer der größten Gegner ist der frühere Regensburger Bischof Gerhard Ludwig Müller.
In Rom trifft sich ab 4. Oktober die Weltkirche zur außerordentlichen Familiensynode. Für die deutsche Kirche ist beispielsweise der Münchner Kardinal Reinhard Marx mit dabei, der ein Verfechter für eine Öffnung der Kirche in Fragen der strengen Moral ist. Bereits im letzten Jahr hatten sich die Synodenväter getroffen, damals kam es sogar zu einer Kampfabstimmung zwischen Konservativen und Liberalen. Jetzt heißt es im Vorfeld der Synode, die Konservativen hätten den Schock vom letzten Jahr verdaut, den man bekommen hatte, als plötzlich klar war, dass auch Lockerungen etwa im Umgang mit homosexuellen Paaren oder wiederverheirateten Geschiedenen mehrheitsfähig sein könnten.
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