Müller-Kritiker fordert Rücktritt des Kardinals nach Razzia im Vatikan

DEUTSCHLAND
Wochenblatt

[Prof. Johannes Grabmeier, chairman of the lay responsibility group in Regensburg, said Cardinal Gerhard Ludwig Muller, former bishop of Regensburg, should resign if allegations prove to be true. A raid at Muller’s Vatican office yielded 20,000 euros in cash that was stashed behind a wiener can in a desk.]

Nach der Razzia in der Glaubenskongregation im Vatikan hat Prof. Johannes Grabmeier, Vorsitzender des Vereins “Laienverantwortung Regensburg” den Rücktritt des Präfekts der Kongregation, des früheren Regensburger Bischofs Kardinal Gerhard Ludwig Müller, verlangt.

Dem Bayerischen Rundfunk (Bayern 1/Regionalnachrichten Niederbayern/Oberpfalz) sagte Grabmeier, der in Deggendorf wohnt, am Mittwoch, 9. Dezember, Kardinal Müller solle “schleunigst seinen Posten verlassen, wenn die Vorwürfe stimmen”.

Grabmeier bezieht sich auf einen Bericht in der Mittwochsausgabe der Bild-Zeitung, nachdem vatikanische Ermittler in den Büroräumen von Kardinal Müllers Glaubenskongregation etwa 20.000 Euro versteckt hinter einer alten Dose Wiener Würstchen gefunden wurden. Als Ursache für die Razzia und die Enthüllungen betrachtet Grabmeier “interne Querelen” im Vatikan, also einen Machtkampf konservativer Kirchenmänner rund um Gerhard Ludwig Müller einerseits und Anhängern von Papst Franziskus andererseits.

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