Pfarrer hat drei Jungen 280-mal missbraucht

DEUTSCHLAND
Hannoveriche Allgemeine

Von Wiebke Ramm |

Der Pfarrer Andreas L., der drei Jungen 280-mal missbraucht hat, steht seit Donnerstag vor Gericht – und zeigt kein Schuldgefühl.

Braunschweig. Dass er Schuld auf sich geladen hat, ist an seiner Körperhaltung nicht abzulesen. Ob er seine Schuld begreift, lässt sich nach dem ersten Verhandlungstag in diesem Prozess schwer sagen.

Der katholische Pfarrer ist angeklagt, drei Jungen über Jahre sexuell missbraucht zu haben. 280 Fälle hat die Staatsanwältin in der Anklageschrift vermerkt. In 223 Fällen soll es sich dabei um schweren Missbrauch gehandelt haben. Das heißt, er hat die Kinder nicht nur gestreichelt. Seit Donnerstag muss er sich vor dem Landgericht Braunschweig verantworten. Der 46-Jährige hat alle Taten gestanden.

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