Katholische Kirche muss weltweit 1,5 Milliarden Euro zahlen

OSTERREICH
Der Standard

In Österreich wurden Zahlungen in der Höhe von 6,4 Millionen Euro zuerkannt

Eine Welle an Enthüllungen sexueller Missbrauchsfälle erschütterte im Jahr 2010 die katholische Kirche weltweit. In Irland, Deutschland, Italien und nicht zuletzt auch in Österreich meldeten sich zahlreiche Opfer. Den Anfang machten Enthüllungen der Murphy-Kommission im November 2009. Im Auftrag des irischen Justizministeriums wurden, unter der Leitung der Richterin Yvonne Murphy, Missbrauchsfälle in der Erzdiözese Dublin öffentlich untersucht. Man kam zu dem folgenschweren Ergebnis, dass landesweit über Jahre hinweg mehr als 2.000 Kinder in kirchlichen Einrichtungen misshandelt, geschlagen oder sexuell missbraucht worden waren.

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