Angeklagte fühlt sich wegen Beziehung zum Pfarrer gemobbt

DEUTSCHLAND
Sueddeutsche

Es geht um mehr als 200.000 Euro: Eine Erzieherin soll das Taschengeld der ihr anvertrauten Kinder unterschlagen haben, nun steht sie in Passau vor Gericht – und hat eine überraschende Begründung für ihr Verhalten.

Sie soll die Kirche und ein Jugendheim um etwa 200.000 Euro betrogen haben. Am zweiten Prozesstag vor dem Passauer Landgericht brach die 46 Jahre alte Angeklagte am Freitag ihr Schweigen und nannte eine überraschende Begründung für die massiven Untreuevorwürfe gegen sie: “Ich hatte sieben Jahre die Beziehung mit einem katholischen Pfarrer gehabt und gelebt, davon fünf Jahre im Pfarrhaus”, sagte die frühere Jugendbetreuerin aus. Deswegen habe die Kirche sie auf dem Kieker, sie sei dort eine “Persona non grata”.

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