Heimkinder gehen auf die Straße

OSTERREICH
Pressetext

Wien (pts028/05.12.2012/15:20) – Am 18. Dezember veranstaltet die überparteiliche Initiative “Heimkinder-Aktiv-Community” die erste Gedenkkundgebung der Betroffenen der kirchlichen und staatlichen Befürsorgung. Die Kundgebung findet in Wien statt. Die Missbrauchsfälle in Heimen sind nach umfangreicher Medienberichterstattung noch in aller Munde. Die entsetzliche Gewalt, insbesondere der sexuelle Missbrauch an Kindern durch Nonnen und Priester der katholischen Kirche, erschüttert die Welt.

Zur Zeit leben in Österreich über 11.000 Kinder in Heimen, von denen nach wie vor nicht alle ein Hort der guten und fürsorglichen Erziehung sind. Die Heimkinder Österreichs solidarisieren sich. Sie wurden in den vergangenen Jahrzehnten sexuell missbraucht, unter Druck gesetzt, gedemütigt, schwer gezüchtigt, zu schweren Arbeiten herangezogen, ohne Geld erhalten zu haben, um ihre Bildungsmöglichkeiten betrogen, ihrer Pensionsanteile beraubt, als ungewollte Menschen zweiter Klasse behandelt und für Humanversuche benutzt.

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