Bistum wird Missbrauchsskandal nicht los

DEUTSCHLAND
Mittelbayerische

von Pascal Durain, MZ

Regensburg. Als im Jahr 2010 Fälle von sexuellen Missbrauch und Misshandlungen in zahlreichen katholischen Einrichtung in Deutschland bekannt wurden, erschütterte der Skandal auch Regensburg. Denn auch in einem der ältesten Knabenchore der Welt, den Regensburger Domspatzen, kam es zu Übergriffen und Gewaltexzessen. Das Bistum versprach Aufklärung und betonte immer wieder, nichts unter den Teppich kehren zu wollen. Doch zahlreiche Opfer hegen schon lange Zweifel daran.

Die Suche nach der Glaubwürdigkeit

Bistumssprecher Clemens Neck weist diese Kritik zurück. Persönliche und individuelle Aufarbeitung könne sehr unterschiedlich sein. Diese könne zum Beispiel Therapieangebote umfassen oder auch Gespräche mit Beschuldigten.

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