Entschädigung für 1000 Wiener Heimkinder

OSTERREICH
Kurier

Die Stadt Wien hat missbrauchten Zöglingen 17 Millionen Euro gezahlt. Die fordern aber jetzt auch eine Bundeskompetenz.

Viele Betroffenen wüssten gar nicht, welche Rechte sie haben, und wie sie zu Entschädigungen kommen. Deshalb brachte der deutsche Anwalt Christian Sailer gemeinsam mit Claudia Kaufmann, Betroffene des Heims St. Martin in Tirol, eine parlamentarische Bürgerinitiative ein. Ziel dieser Initiative ist eine alleinige Bundeskompetenz, die die Verjährungsfrist von Schmerzensgeldansprüchen und den Verdienstentgang während der Heimzeit neu regelt.

Denn aktuell ist die Lage bei den Entschädigungen der Heimkinder eher verworren. Für die Gesetze ist der Bund zuständig. Für die Umsetzung die Länder.

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