Missbrauch bei den „Domspatzen“ unter Theobald Schrems

DEUTSCHLAND
Regensburg-Digital

Es war der 5. März 2010. Damals wandte sich die Diözese Regensburg erstmals an die Öffentlichkeit, um die Medien über sexuellen Missbrauch bei den Regensburger Domspatzen zu informieren. Bistumssprecher Clemens Neck präsentiere damals nur Jahrzehnte zurückliegende Fälle. Doch selbst diese wurden irreführend und falsch dargestellt. Versuch einer Aufarbeitung.

Als die anschwellen Berichterstattung über sexuellen Missbrauch im März 2010 auch Regensburg erreichte, war die Vorstandschaft der Regensburger „Domspatzen“ nicht völlig unvorbereitet. Noch bevor die erste Tageszeitung am 4. März 2010 sexuelle Übergriffe beim „Aushängeschild der Diözese Regensburg“ thematisierte hatte, wurden in einem Rundschreiben Eltern, Schüler und Mitarbeiter über das informiert, was da kommen könnte.

Man sei „bestürzt darüber, dass derart beschämende Vorkommnisse an kirchlichen Einrichtungen geschahen“, so die Unterzeichner Domkapellmeister Roland Büchner, Gymnasiums-Direktor Berthold Wahl und Domvikar Rainer Schinko (Internatsdirektor).

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