Heibel: „Verfahren in Südafrika muss ein Ende haben“

DEUTSCHLAND
WZ

Von Peter Korall

Bischof Stephan Ackermann soll das Gespräch mit Georg K. suchen, der vor Gericht steht.

Willich. Johannes Heibel, Vorsitzender der Initiative gegen sexuellen Missbrauch, versucht, Bewegung in den Fall des gebürtigen Willicher Geistlichen Georg K. zu bringen. K. steht in Johannesburg vor Gericht (die WZ berichtete). Ihm wird vorgeworfen, sich zwei Jugendlichen während eines Kommunioncamps genähert zu haben. Zudem hat er massive Missbräuche in Deutschland eingestanden. Das Verfahren in Johannesburg kommt unterdessen nicht voran, immer wieder wird es von Anträgen der Verteidigung verzögert.

Heibel hat sich an den Trierer Bischof Stephan Ackermann gewandt. Der ist Missbrauch-Beauftragter der katholischen Kirche und reist demnächst nach Südafrika. Dort trifft er unter anderem auf Pfarrer Hippler, der Georg K. derzeit betreut.

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