Grüne und der Sex mit Kindern (03.05.2013)

DEUTSCHLAND
kath-kommentar

Die sog. Sexuelle Revolution hat den Sex mit Minderjährigen befördert, auch in der katholischen Kirche. Als Daniel Cohn Bendit für den Theodor-Heuss-Preis ausersehen wurde, kam bisher verborgenes Urgestein der grünen Bewegung an die Oberfläche: Der Deckel bleibt zu. Die Akten im Archiv der Heinrich-Böll-Stiftung der Grünen bleiben bis 2022 unter Verschluss. Nicht so deutlich wie die Grünen insgesamt hat sich Cohn Bendit von der Idee losgesagt, dass frühe sexuelle Erfahrungen für Minderjährige und auch Kinder förderlich seien. Eine „einvernehmliche sexuelle Beziehung zwischen Erwachsenen und jungen Menschen“ sollte straffrei bleiben und damit die einschlägigen Paragrafen 174 und 176 des Strafrechts geändert werden.

Die sexuelle Revolution war offensichtlich ein Kanal für solche Gruppierungen gewesen, über die Grüne Partei den Kindesmissbrauch hoffähig zu machen. Zumindest konnte es diese Forderung bis ins Wahlprogramm der Grünen in NRW schaffen. Es waren also nicht einzelne, sondern eine größere Gruppe von Delegierten, die Erwachsenen den ungehinderten Zugang zum sexuellen Verkehr mit Kindern eröffnen wollten. Auch die vom Direktor der Odenwaldschule eingeleitete Sexualisierung fällt in diese Zeit. Da die Bildungsreformen wesentlich im Geist der Odenwaldschule geprägt waren, muss heute konstatiert werden, dass das, was heute als Missbrauch von Kindern angeprangert wird, eine einflussreiche Strömung in der Bundesrepublik war.

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