Bischof Tebartz-van-Elst hat in Deutschland keine Zukunft mehr

DEUTSCHLAND
Frankfurter Neue Presse

[Summary: There is no future in Germany for Bishop Franz-Peter van Elst Tebartz who was ousted from the Limburg diocese for lavish spending on a new house. The Congregation for Bishops in Rome is looking for a new job for him in the world church.]

Limburg. Für den emeritierten Limburger Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst wird es keine berufliche Zukunft im deutschsprachigen Raum geben. Die Bischofskongregation in Rom suche für ihn intensiv eine neue Aufgabe in der Weltkirche, sagte Bistumsleiter Wolfgang Rösch dieser Zeitung (Freitagsausgabe). „Die neue Aufgabe wird wohl nicht im deutschsprachigen Raum sein“, sagte Rösch. Hier könne es keinen unbefangenen Neubeginn geben.

Seit Wochen sitzt Tebartz-van-Elst wie ein Gefangener in seiner millionenteuren Residenz; geht noch nicht einmal zum Brötchenholen vor die Tür. Dass der emeritierte Bischof keine Miete, sondern nur die Nebenkosten zahlen muss, bringt das Kirchenvolk jedoch zunehmend in Aufruhr. „Wir können und wir werden ihn aber nicht vor die Tür setzen“, sagt der Bistumsleiter. Bis zum Amtsantritt des neuen Oberhirten werde es keine umfassende Entscheidung für die künftige Nutzung des 31 Millionen Euro teuren Diözesanen Zentrums geben. „Der neue Bischof wird auch die Freiheit haben, seinen Wohnsitz festzulegen“, sagte Rösch. Es werde von Seiten des Bistums weder den Wunsch geben, dass er in die Wohnung im Diözesanen Zentrum einziehe, noch die Aufforderung, aus moralischen Gründen darauf zu verzichten.

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