Erste Sitzung der Kommission für Kinderschutz: Transparenz im Kampf gegen Missbrauch

VATISKANSTADT
Radio Vatikan

Wie kann die katholische Weltkirche effektiv weltweit gegen sexuellen Missbrauch vorgehen? Auf diese Frage soll die neue Kinderschutzkommission Antworten geben, die Papst Franziskus Anfang Dezember eingerichtet hat. Das bislang achtköpfige Gremium, das Papst und vatikanischen Einrichtungen Empfehlungen im Bereich des Kinderschutzes geben soll, kam vom 1.-3. Mai im vatikanischen Gästehaus Santa Marta zu seiner ersten Sitzung zusammen. Auch der Papst tauschte sich mit den Mitgliedern aus.

Papst Franziskus teile die Pläne der Kommission, einen besonderen Schwerpunkt auf die Rechenschaftspflicht der katholischen Kirche und Transparenz in ihrem Kampf gegen Missbrauch zu setzen, referierte Kardinal Seán Patrick O’Malley aus Boston auf einer abschließenden Pressekonferenz an diesem Samstag im Vatikan. Im Zentrum der ersten Sitzung der Kommission hätten die zukünftigen Aufgaben der Kommission und neue mögliche Mitglieder gestanden.

„Unsere Diskussionen haben sich zunächst auf die Natur und die Mission der Kommission und auf weitere neue Mitglieder konzentriert, um Menschen aus anderen geographischen Gegenden und aus anderen Fachbereichen einzuschließen. Es wurden viele Vorschläge dazu gemacht, wie unsere Kommission mit Experten aus verschiedenen Bereichen zusammenarbeiten kann, die sich um den Schutz von Kindern und verletzlichen Erwachsenen kümmern.“

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