Missbrauchsgeständnis des Mitbruders “ganz bitter”

DEUTSCHLAND
MKN

[Benedictine Abbot Barnabas Bögle is speechless after the confession of his confrere Father G. before the Landgericht München II. This was particularly bitter for him that the victim had to wait years for justice and were still subjected to a process. For the monastery this was a terrible blow.]

Benediktinerabt Barnabas Bögle ist nach dem Geständnis seines Mitbruders Pater G. vor dem Landgericht München II sprachlos. Besonders bitter sei für ihn, dass die Opfer jahrelang auf Gerechtigkeit warten mussten und noch einem Verfahren ausgesetzt wurden. Für das Kloster sei dies ein furchtbarer Rückschlag.

München/Ettal – Der Ettaler Benediktinerabt Barnabas Bögle ist nach dem Missbrauchsgeständnis eines Mitbruders weiter fassungslos. Fünf Jahre lang sei er nach Bekanntwerden der Vorwürfe von der Unschuldsvermutung ausgegangen, sagte der Abt dem “Münchner Merkur” (Samstag). Pater G., der im Prozess vor dem Landgericht München II am Donnerstag nach jahrelangem Abstreiten ein Geständnis abgelegt hatte, sei noch am selben Abend ins Kloster gekommen. “Um zu sagen, dass er mit der Wahrheit hinterm Berg gehalten hat. Ich war sprachlos”, erzählte Bögle.

Note: This is an Abuse Tracker excerpt. Click the title to view the full text of the original article. If the original article is no longer available, see our News Archive.