Does the Bishop to talk to his priest?

DEUTSCHLAND
Kirchenrecht

[“I always have time for you!” This sentence probably falls on every encounter a bishop with “his” priests, and he is – I suspect – make it clear that the Bishop also sees itself as chaplain, and that includes the pastoral care of his priests. This is a commendable attitude, and it finds its theological justification in the statement that the priests “take over the worries and responsibilities of bishops and realize so zealous in daily professional services rendered”, which is why the bishops should listen willingly (cf.. CD 16).]

“Ich habe immer Zeit für sie!” Dieser Satz fällt vermutlich auf jeder Begegnung eines Bischofs mit “seinen” Priestern, und er soll – so vermute ich – deutlich werden lassen, dass sich der Bischof auch als Seelsorger versteht, und dazu gehört auch die Seelsorge an seinen Priestern.

Dies ist eine lobenswerte Grundhaltung, und sie findet ihre theologische Begründung in der Aussage, dass die Priester “die Sorgen und Aufgaben der Bischöfe übernehmen und in täglicher Mühewaltung so eifrig verwirklichen”, weswegen die Bischöfe sie bereitwillig anhören sollen (vgl. CD 16). Auch sind die Bischöfe nicht nur gehalten, für eine gediegene Aus- und Fortbildung ihrer Priester Sorge zu tragen, sie sollen denen “mit tatkräftiger Sorge […] nachgehen, die irgendwie in Gefahr schweben oder sich in bestimmten Punkten verfehlt haben” (CD 16).

Gesetzlichen Niederschlag hat diese Aussage im can. 384 CIC gefunden, in dem dem Bischof die Pflicht auferlegt wird, die Priester mit besonderer Fürsorge zu begleiten.

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