Nach Würstchendosen-Affäre im Vatikan: Lebt Kardinal Müller auf 300 Quadratmetern?

DEUTSCHLAND
Wochenblatt

[Cardinal Gerhard Ludwig Muller said the situation where money was found behind a sausage can in his office has ended. The 20,000 euros in cash was said to have been sent from dioceses around the world to handle cases of sexual abuse by clergy.]

Kardinal Gerhard Ludwig Müller hat die Würstchendosen-Affäre für beendet erklärt. Doch ein neues Buch wirft die Frage auf, ob der Geistliche auf 300 Quadratmetern in bester Lage in Rom logiert.

Die Würsteldose in der Glaubenskongregation hat heuer eine gewisse Berühmtheit erlangt. Laut einem Bericht der Bild-Zeitung fand man bei einer Razzia dort im Büro des Verwaltungsleiters hinter einer Würstchendose 20.000 Euro in bar. Der Bericht schlussfolgerte, dass es sich um Geld handelte, das die Diözesen weltweit zur Aufklärung und Prävention sexuellen Missbrauchs in der Kirche nach Rom schicken. Der frühere Regensburger Bischof Gerhard Ludwig Kardinal Müller ist oberster Aufklärer – ein Umstand, der durchaus für Kritik sorgt, weil Müller selbst in seiner Zeit als Regensburger Bischof einen Priester, der bereits Kinder sexuell missbraucht hatte, in Riekofen im Landkreis Regensburg wieder eingesetzt hatte.

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