Bistum weist Missbrauchsvorwürfe ab

DEUTSCHLAND
Sueddeutsche

[The Diocese of Würzburg rejects allegations that a cleric who sexually abused a girl had been protected. The man, who was later abuse officer for the diocese, is alleged to have sexually abused a 17year-old girl at the Himmelpforten retreat house. The priest denies the allegations.]

The magazine Der Spiegel considers the diocese in a report, they did not clean determined and allow the minister to influence the process. The man who was himself later Abuse Officer, raises a woman before she in 1988 to have forced a 17-year-old in the retreat house Himmelpforten to oral sex. 2012 , parents should have contacted the diocese. The priest denies the allegations.

Das Bistum Würzburg weist Vorwürfe zurück, dass ein des sexuellen Missbrauchs beschuldigter Geistlicher geschützt worden sei. Das Magazin Der Spiegel hält der Diözese in einem Bericht vor, sie habe nicht sauber ermittelt und den Pfarrer Einfluss auf das Verfahren nehmen lassen. Dem Mann, der später selbst Missbrauchsbeauftragter war, wirft eine Frau vor, sie 1988 als 17-Jährige im Exerzitienhaus Himmelspforten zum Oralverkehr gezwungen zu haben. 2012 sollen sich die Eltern an das Bistum gewandt haben. Der Priester bestreitet die Vorwürfe.

Der Diözese sei es “von Anfang an um eine saubere und minutiöse Aufarbeitung” gegangen, teilte sie am Ostersonntag mit. So habe Bischof Friedhelm Hofmann die Vorwürfe zeitnah an den Missbrauchsbeauftragen der Diözese, den Strafrechtsprofessor Klaus Laubenthal weitergegeben. Dieser habe eine kirchliche Voruntersuchung empfohlen, da der Missbrauchsverdacht begründet sei. Das sehe er auch heute noch so, sagte er dem Spiegel. Die Untersuchung sei in München durchgeführt worden, um eine Befangenheit auszuschließen. Dabei habe der Psychiater Norbert Nedopil ein forensisches Gutachten erstellt, in dem er einen Missbrauch nahezu ausschließt. Der Vorwurf könne “begründet nicht aufrecht erhalten werden”. Zu einer persönlichen Aussage sei die Frau nicht bereit gewesen, ihre Schilderungen seien schriftlich vorgelegen. Im Spiegel-Bericht heißt es, die Frau habe doch aussagen wollen, sie sei aber nicht gehört worden.

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