Missbrauch: Was macht Prävention so schwierig?

DEUTSCHLAND
Sudwest Presse

[Mr Zollner, you are the Center for Child Protection at the Pontifical Gregorian University in Rome. What are you doing? Hans Zollner: We are committed to the prevention of sexual abuse worldwide. That is we are training members of the Catholic Church and beyond. Through e-learning we offer learning units in five languages ​​at present. This is about questions: How to recognize abuse? What to do if you suspect? What is the legal situation in each country? We currently have 25 partner institutions worldwide.]

Vor sechs Jahren löste der Jesuitenpater Mertes eine Lawine aus als er über sexuellen Missbrauch an seinem Gymnasium berichtete. Das stürzte die katholische Kirche in eine Krise. Sie reagierte. Hans Zollner sitzt an einer der Schaltstellen. Er ist Theologe und Psychologe und arbeitet zur Prävention von Missbrauch weltweit.

Herr Zollner, Sie leiten das Zentrum für Kinderschutz an der päpstlichen Universität Gregoriana in Rom. Was tun Sie da?

Hans Zollner: Wir haben uns der Prävention von sexuellem Missbrauch weltweit verschrieben. Das heißt, wir machen Schulungen für Mitarbeiter der katholischen Kirche, aber auch darüber hinaus. Über E-Learning bieten wir Lerneinheiten in derzeit fünf Sprachen an. Da geht es um Fragen: Wie erkennt man Missbrauch? Was tun bei einem Verdacht? Wie ist die Rechtslage im jeweiligen Land? Wir haben im Moment 25 Partnerinstitutionen weltweit.

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