Pädophilie: Die „Nulltoleranz“ von Papst Franziskus „mit oder ohne befreundete Kardinäle“

VATIKANSTADT
Katholisches

[The pope has urged zero tolerance in sexual abuse of minors.]

(Rom) Papst Franziskus veröffentlichte am 28. Dezember, dem Fest der Unschuldigen Kinder, einen Brief an alle Bischöfe der katholischen Kirche. Darin forderte er die Brüder im Bischofsamt zum Thema Kindesmißbrauch auf: „Machen wir uns den Auftrag zu ‚null Toleranz‘ in diesem Bereich klar und aufrichtig zu Eigen.“ In dem Schreiben geht es um „Notsituationen und anhaltende Krisen“, um „Sexualhandel“ um Migration und „Unterernährung“, „Kinderarbeit“, „Sklaverei“, Schulbildung, Ausbildung und „äußerste Armut“.

Wörtlich schreibt Franziskus:

„Wir brauchen den Mut, sie vor den neuen Gestalten eines Herodes unserer Zeit zu verteidigen, welche die Unschuld unserer Kinder missbrauchen. Unschuld gebrochen unter der Last der Schwarz- und Sklavenarbeit, unter der Last der Prostitution und Ausbeutung. Unschuld zerstört von Kriegen und gezwungener Auswanderung zusammen mit dem Verlust von allem, was dies mit sich bringt. Tausende unserer Kinder sind in die Hände von Banditen, von Mafiaorganisationen, von Todeshändlern geraten, die nichts anderes machen, als ihre Bedürfnisse zu missbrauchen und auszubeuten.“

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