Keine zureichenden Anhaltspunkte

DEUTSCHLAND
Bishofliches Ordinariat Wurzburg

[Abuse Commissioner Professor Klaus Laubenthal stayed proceedings against a priest in the Wurzburg diocese. He found no reason to restrict activities.]

Missbrauchsbeauftragter Professor Dr. Klaus Laubenthal stellt Verfahren gegen Priester ein – Diözese: Keine Grundlage, Priester in Tätigkeiten einzuschränken

Würzburg (POW) Professor Dr. Klaus Laubenthal, Missbrauchsbeauftragter der Diözese Würzburg, hat das Verfahren gegen einen Priester der Diözese Würzburg eingestellt. Das teilte er Bischof Dr. Friedhelm Hofmann in einem Schreiben mit. Seit April 2016 hatte Laubenthal einen weiteren „Vorwurf des sexuellen Missbrauchs oder einer Übergriffigkeit“ bezogen auf den Priester untersucht. Bereits 2014/15 war ein erster Vorwurf gegen den Priester mit einer kirchenrechtlichen Voruntersuchung geprüft worden. Diese hatte zum Ergebnis, „dass der Vorwurf eines sexuellen Missbrauchs gegen (…) begründet nicht aufrechterhalten werden kann“. Die Kongregation für die Glaubenslehre in Rom hatte nach umfassender Prüfung dieses Ergebnisses mitgeteilt, dass das Verfahren einzustellen sei. Die Staatsanwaltschaft hatte 2016 das Verfahren wegen prozessualer Verfolgungsverjährung eingestellt. Für die Diözese Würzburg bedeuten beide Ergebnisse, dass gegen den Ruhestandspriester keinerlei Vorwürfe aufrechterhalten werden können. Damit ist keine Grundlage gegeben, den Priester in seinen Tätigkeiten einzuschränken.

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