Forschungsprojekt zum sexuellen Missbrauch im Bereich der katholischen Kirche wird verlängert

DEUTSCHLAND
Deutsche Bischofskonferenz

[Research project on sexual abuse in the area of ​​the Catholic church is extended. The interdisciplinary research project about sexual abuse by priests, deacons and male members of religious orders has been extended nine months until September 2018 on advice and recommendation of the research consortium. This is necessary because of the complexity of the project.]

Das interdisziplinäre Forschungsprojekt „Sexueller Missbrauch an Minderjährigen durch katholische Priester, Diakone und männliche Ordensangehörige im Bereich der Deutschen Bischofskonferenz“ („MHG-Studie“) wird auf Anraten und Empfehlung des Forschungskonsortiums um neun Monate bis September 2018 verlängert. Aufgrund des Umfangs und auch der Komplexität ist dieser Schritt notwendig. Nachdem sich auch der Beirat des Projektes dafür ausgesprochen hatte, hat der Ständige Rat auf seiner jüngsten Sitzung dieser Verlängerung zugestimmt.

Das Forschungskonsortium, das die Deutsche Bischofskonferenz seit März 2014 mit der Studie beauftragt hat, wird von Prof. Dr. Harald Dreßing vom Zentralinstitut für Seelische Gesundheit in Mannheim als Verbundkoordinator geleitet. Neben dem Zentralinstitut für Seelische Gesundheit Mannheim (Prof. Dr. Harald Dreßing, Prof. Dr. Hans-Joachim Salize) sind das Kriminologische Institut der Universität Heidelberg (Prof. Dr. Dieter Dölling, Prof. Dr. Dieter Hermann), das Institut für Gerontologie der Universität Heidelberg (Prof. Dr. Dr. Andreas Kruse, Prof. Dr. Eric Schmitt) und der Lehrstuhl für Kriminologie der Universität Gießen (Prof. Dr. Britta Bannenberg) Mitglieder des Forschungskonsortiums.

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