Bischof Voderholzer wendet sich an Opfer anderer Einrichtungen

DEUTSCHLAND
Regensburg Digital

[Did Bishop Voderholzer and his assistants in the episcopal ordinariat really learn from the mistakes regarding the far-reaching violence in the Domspatzen institution? Obviously not. A few days after the Domspatzen final report, Bishop Voderholzer went to the public with an extended appeal. He called for the first time for those who suffered bodily violence in church institutions to turn to the relevant authorities of the diocese. Voderholzer protects himself against his predecessor Gerhard Ludwig Müller.]

Von Robert Werner

Wenige Tage nach dem Domspatzen-Abschlussbericht geht Bischof Voderholzer mit einem erweiterten Aufruf an die Öffentlichkeit. In seinem aktuellen Hirtenwort ruft er neben den Betroffenen, die in kirchlichen Einrichtungen körperverletzende Gewalt erleiden mussten, erstmals auch Opfer sexueller Übergriffe auf, sich an die zuständigen Stellen des Bistums zu wenden. In Sachen Aufklärung der Vorfälle bei den Domspatzen stellt Voderholzer sich schützend vor seinen Vorgänger Gerhard Ludwig Müller.

An diesem Wochenende wurde in den katholischen Messfeiern der Diözese Regensburg ein Hirtenwort des Bischofs verlesen. Darin wendet sich Rudolf Voderholzer „mit einem sehr ernsten Thema“, sprich mit einer eher wissenschaftlich gehaltenen Zusammenfassung des Abschlussberichts von Rechtsanwalt Ulrich Weber, an seine „Liebe(n) Schwestern und Brüder in Christus, dem Herrn!“

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